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Bereitschaftspflegeeltern

Im Landkreis Böblingen sind in der Regel ca. zehn Bereitschaftspflegefamilien aktiv. Einige von ihnen nehmen vorrangig Kleinkinder auf andere eher Schulkinder oder Jugendliche. Die Kinder / Jugendlichen werden vom Amt für Jugend und Bildung des Landkreises Böblingen vermittelt, während dessen Dienstzeiten von den jeweils zuständigen SozialarbeiterInnen. Außerhalb der Dienstzeiten gibt es einen Bereitschaftsdienst des Amtes für Jugend und Bildung, der eng mit der Polizei zusammen arbeitet.

Um Bereitschaftspflegeeltern werden zu können, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. So ist z.B. der Besuch des Vorbereitungskurses für Vollzeitpflegeeltern Pflicht, ein Hausbesuches vom Amt für Jugend und Bildung sowie des Pflegekinderdienstes, eine ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung sowie ein erweitertes polizeiliches Führungszeugnisses notwendig.

Wie geht es weiter?

Aktive Bereitschaftspflegeeltern erhalten ausführliche Informationen zu den Themen oder Aspekten, die im Rahmen der Bereitschaftspflege zu beachten sind. Als Entschädigung bekommen die Bereitschaftspflegeeltern einen Tagespauschalsatz, der die Kosten für das Kind, für die Erziehungsaufwendungen und das besondere Engagement abdecken. Gesonderte Sachleistungen können zudem auf Antrag erstattet werden.

AnsprechpartnerIn für alle Belange sind immer die jeweils für das Kind zuständige SozialarbeiterInnen des Amtes für Jugend und Bildung.